Rot-weiße Fahnen, alte Schlossgemäuer und ein volles Haus: Das war die Kulisse für die 16. Landesversammlung der Süd-Tiroler Freiheit. Auf Schloss Maretsch standen die Landtagswahlen im Mittelpunkt.

In der Süd-Tiroler Freiheit gehen die Wogen hoch: Der Olanger Gemeinderat Matthias Hofer wirft der Spitze der Bewegung vor, dass die Jugend bei der Reihung der vorderen Listenplätze für die Landtagswahlen zu kurz gekommen sei. Wenn man als Bewegung wachsen wolle, so müssten aber neue Gesichter vorangereiht werden – wie bei den Freiheitlichen.

Andreas Sottsas tritt für die Süd-Tiroler Freiheit als Ladinien-Vertreter bei der Landtagswahl am 22. Oktober an. Der 30-Jährige kommt aus Welschellen und ist Bauer. Bei einer Pressekonferenz mit anschließender Bürgerversammlung in St. Vigil in Enneberg stellte Sottsas sich und seine Anliegen vor.

„Mehr Freiheit!“ Unter diesem Motto hat die Süd-Tiroler Freiheit heute ihre Kandidaten für die Landtagswahl vorgestellt. Die Bewegung tritt mit einer vielseitigen Liste zur Wahl an. Ob Jung oder Alt, Unternehmer oder Bauer, Ärztin oder Hausfrau: Alle Bevölkerungsschichten sind auf der Liste der Süd-Tiroler Freiheit vertreten.

In den letzten Wochen ist eine lebhafte Diskussion über die Bedeutung und Berechtigung von Gipfelkreuzen entstanden, nachdem ein Funktionär des italienischen Alpenvereins sich dafür ausgesprochen hatte, künftig keine neuen Kreuze in den Bergen mehr zu errichten. Der Landtag hat nun Gipfelkreuze als schützenswerte Kulturgüter anerkannt.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat ihre Spitzenkandidaten für die Landtagswahl vorgestellt. Sie wird mit Sven Knoll erstmals einen eigenen Landeshauptmann-Kandidaten stellen.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat am Samstag in Klausen eine ganztägige Klausurtagung als Vorbereitung für die Landtagswahl im Herbst abgehalten. Dabei wurde der Fahrplan bis zur Wahl, Themenschwerpunkte und Aktionen abgesteckt.

Die Nutzung der Neugersdorfer-Hütte durch die Finanzwache läuft demnächst aus. Die Süd-Tiroler Freiheit Pustertal möchte die Hütte der Öffentlichkeit zugänglich machen, schreibt sie in einer Aussendung. Die Gemeinde Prettau hat ihr Interesse bekundet.

„Der Verdacht ist schwerwiegend, die Wahlkampfagentur, die den Wahlkampf des Landeshauptmannes betreut hat und dessen Mitinhaber 2018 öffentlich dazu aufgerufen hat, Arno Kompatscher zu wählen, soll von 2013 bis heute unzählige Aufträge des Landes sowie von Unternehmen mit Landesbeteiligung erhalten haben“, schreibt die Süd-Tiroler Freiheit in einer Presseaussendung.

In einer gemeinsamen Stellungnahme sprechen sich die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle, sowie die Landtagsabgeordnete und Euregio-Sprecherin der FPÖ-Tirol, Gudrun Kofler, für die Wiedereinführung einer direkten Zugverbindung zwischen Innsbruck und Lienz durch das Pustertal aus.

Wer in Bozen einen Reisepass beantragen will, muss über ein halbes Jahr auf einen Termin warten. Über 7 Monate sind es in Meran. Anschließend vergehen noch 3 Wochen, bis das Dokument abholbereit ist. „Diese Wartezeiten sind skandalös und nicht zu rechtfertigen“, kritisiert Werner Thaler, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit.

Die Oppositionsparteien im Südtiroler Landtag rüsten sich schön langsam für den Wahlkampf. Grüne, Blaue, Gelbe und Co. werden in den kommenden Wochen ihre Strategien festlegen, wie sie der SVP ein Bein stellen wollen. Um mögliche Kandidaten machen aber viele noch ein Geheimnis.

Seit Dienstag kann die SVP-Spenderliste für den Landtagswahlkampf 2018 von jedem Mitglied des Untersuchungsausschusses im Landtag eingesehen werden. Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit die ungeschwärzte Spenderliste dem Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses im Landtag, Sandro Repetto, übergeben. Nun reagiert der Parteisekretär der SVP, Stefan Premstaller, auf die Vorwürfe.

Im Regionalrat wurde ein Beschlussantrag genehmigt, welcher vorsieht, dass zukünftig bei den Live-Übertragungen im Internet auch eine Simultanübersetzung eingespielt werden soll, um die Redebeiträge der Abgeordneten für die Zuseher zu übersetzen. Die Süd-Tiroler Freiheit fühlt sich diskriminiert, weil es nur eine Übersetzung von Deutsch auf Italienische geben wird und nicht umgekehrt.

Rot-weiße Fahnen, alt-ehrwürdige Schlossgemäuer und ein volles Haus: Das war die Kulisse für die Landesversammlung der Süd-Tiroler Freiheit. Auf Schloss Maretsch standen die Tiroler Landeseinheit und die aktuellen Entwicklungen in Italien im Vordergrund. Zudem wurde der Hauptausschuss der Bewegung neu gewählt.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat am 102. Jahrestag der Annexion Südtirols an Italien die Grenzsteine am Brenner, in Winnebach, am Reschen, auf dem Staller Sattel, auf dem Pfitscherjoch und auf dem Timmelsjoch mit einer Tiroler Fahne verhüllt. Gleichzeitig wurde an den Grenzsteinen eine Tafel angebracht, mit der die zukünftige italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni aufgefordert wird, „Südtirol zurückzugeben“.

Nach 3 Jahren konnte sie am vergangenen Samstag wieder stattfinden: die Landesjugendversammlung der Süd-Tiroler Freiheit. Viele Jugendliche waren hierfür eigens ins Passeiertal nach St. Martin gefahren. Höhepunkt war die Neuwahl der Landesjugendleitung. Melanie Mair wurde zur neuen Landesjugendsprecherin gewählt.

Der Antrag zur amtlichen Anerkennung der italienischen Bezeichnung „Sudtirolo“ – eingebracht von der Süd-Tiroler Freiheit, wurde im Landtag am Donnerstag abgelehnt.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat mit einem Antrag im Landtag die zusätzliche amtliche Anerkennung des Begriffs „Sudtirolo“ gefordert.

Das neue Tiroler Merkheft ist da: Es sei jung, frech und sehr patriotisch, schreibt die Süd-Tiroler Freiheit in einer Aussendung.

Die Süd-Tiroler Freiheit gedenkt der schweren Folterungen, die nach der Feuernacht vor 60 Jahren in Südtirol begangen wurden und bei der dutzende Südtiroler misshandelt wurden. Die Bewegung startet daher eine Erinnerungs-Aktion.

Bei den Gemeinderatswahlen im Herbst wird die Süd-Tiroler Freiheit erneut mit einer eigenen Liste in Meran antreten. „Wir können auf ein engagiertes Kernteam bauen und arbeiten daran, ein anspruchsvolles Programm für einen Neustart in Meran auszuarbeiten“, betont Alexander Leitner, Ortssprecher der Süd-Tiroler Freiheit. Christoph Mitterhofer wird hingegen zusätzlich als unabhängiger Kandidat der Süd-Tiroler Freiheit auf der Liste der SVP für die Landwirtschaft antreten.

Mit ihrer Plakatkampagne „Deutsche Sprache im Krankenhaus“ hatte die Süd-Tiroler Freiheit vor 2 Jahren ordentlich für Wirbel gesorgt. Ärzte- und Zahnärztekammer hatte dagegen sogar Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet. Nun ist diese zum Schluss gekommen, dass mit der Kampagne keine Straftat begangen wurde und die Archivierung der Ermittlungen beantragt.